SCHLOSS FRIEDRICHSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage k.A.
Nutzung Museum
Bau/Zustand Das gegenwärtige Schloss stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Die hufeisenförmige Anlage entstand auf den Resten der alten Burganlage. Von der alten Burg ist der Halsgraben und Fundament- und Kellerreste in dem Schlossgebäude erhalten geblieben. Der Rundturm stammt aus der Anlagenerweiterung aus dem 16. Jahrhundert.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
    -
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°7'27"N, 9°7'41"E
Höhe: 292 m ü. NN
Topografische Karte/n
Das Schloss Friedrichstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schloßstraße
34537 Bad Wildungen
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Über die Autobahnen
- A 44 (Ausfahrt-Nr. 64, Diemelstadt);
- A 5/A 7 (Ausfahrt-Nr. 84, Homberg/Efze) und
- A 49 (Ausfahrt-Nr. 15, Wabern) sowie über die Bundesstraßen B 253 und B 485

Parkplätze in der Stadt und unterhalb des Schlosses.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bahn
Von Kassel aus fährt (außer Sonntag!) ein Zug vom Hauptbahnhof über den ICE-Bahnhof bis nach Bad Wildungen (R39,Kassel-Naumburger-Eisenbahn, KNE, Dauer ca. 45 min)

Bus
Stadtbuslinie 1 bis zum ‚Treffpunkt Kurschatten’ und umsteigen in die Linie 2A oder B Richtung ‚Altwildungen’. Von der Haltestelle Schulplatz/Schloss sind es noch wenige Minuten entlang der Schlossstraße.

Zu Fuß sollten Sie vom Bahnhof aus etwa eine halbe Stunde Weg einplanen.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
1. März–15. November: Di–So und feiertags 10–17 Uhr
16. November–28. Februar: Fr–So und feiertags 10–17 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 3 €
Ermäßigt: 2 €
Kinder bis 18 Jahre frei
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Ja
Ab Februar 2019 wieder geöffnet.
Öffentlicher Rastplatz
-
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine Übernachtungsmöglichkeit.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Weitestgehend Rollstuhl geeignet.
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Um 800 wurde das seit 14. Jh. wüste Dorf Wildungen urkundlich als Hersfelder Besitz erwähnt.
Um 1200 wurde die Burg erbaut.
Bis 1247 war die Burg im Besitz der Thüringer. Danach versuchte der Erzbischof Dietrich III v. Mainz mit der Hilfe von Gf. Adolf v. Waldeck die Burg für sich zu gewinnen. Sie stießen dabei aber auf den Widerstand von der Herzogin Sophie v. Brabant.
1249 verzichtete Mainz auf alle Ansprüche zugunsten des Grafens. v. Waldeck.
1263 kam es, nach schweren Kämpfen, zu einer Einigung und die Burg fiel in den waldeckischen Besitz.
1294 werden 4 Familien, der Burgmannen, urkundlich genannt.
1318 wird die Burg Amtssitz.
1598/1526-30 Umbauten an der Anlage und Erneuerung des Rundturmes.
1640 (30j. Krieg) wurde die Burg durch schwedisch-niederhessische Truppen zerstört.
Nach 1663 begann man, unter dem Gf. Josias II, mit dem Umbau zum Schloss.
1669 starb Josias II und Gf. Friedrich v. Anton Ulrich setzte den Bau fort und nannte das Schloss Friedrichstein.
1720 nach der Fertigstellung des Schlosses wurde die Residenz dorthin verlegt.
1870/71 wurde das Schloss als Lazarett und zu Wohnzwecken benutzt.
1920 kam das Schloss an den Gemeindezwecksverband.
1945 an das Land Hessen.
Heute befindet sich im renovierten Schloss die Militärsammlung des Landesmuseums Kassel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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