ENGLBURG
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Allgemeine Informationen
Die Englburg ist eine der drei Burgen des Dreiburgenlandes, zu denen auch die Saldenburg und Schloss Fürstenstein zählen. Erbaut wurde sie im späten 14. Jhdt., das heutige Erscheinungsbild geht aber auf den Wiederaufbau nach einem Brand von 1870 zurück.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 43' 49.50" N, 13° 20' 23.10" E
Höhe: ca. 575 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 85 Passau - Grafenau erreicht man nach etwa der Hälfte der Strecke den Ort Tittling. Von der B 85 bieten sich bereits einige Blicke auf die Burg. Bei Tittling biegt man auf die sogenannte Dreiburgenstrasse ab in Richtung Fürstenstein. Nach einigen Kilometer nach Englburg abbiegen, wo dann auch die Englburg leicht zu finden ist.
Parkmöglichkeiten in der Nähe des Schlosses.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nur Aussenbesichtigung möglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
für Aussenbesichtigung möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Englburg
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
(Der Grundrissplan ist gegenüber dem Original verändert worden.)
Historie
um 1396 Erbauung der Englburg.
1397 Wilhelm der Puchberger bezeugt, dass er mit der Erlaubnis von Herzog Albrecht «die vest Engelburch» erbaut hat.
1399 Wilhelm der Puchberger von der Englburg liegt mit der Stadt Landshut in Fehde.
1426 Die Schwarzensteiner im Besitz der Englburg. Nach ihrem Aussterben geht die Burg an die Herren (ab 1684 Grafen) von Taufkirchen über.
1742 Während des Österreichischen Erbfolgekriegs verwüsten die Panduren die Englburg.
1844 Max Josef Karl von Taufkirchen verlässt die verfallende Englburg und zieht nach Katzenberg. Kurz darauf wird die Englburg an den Brauereibesitzer Max Niedermayer für 44'474 Gulden verkauft.
1870 Die wieder Instand gesetzte Anlage fällt einem Brand zum Opfer und wird in der heutigen Form wieder errichtet.
1929 Aufgrund der Inflation können die Niedermayers den Besitz nicht halten und veräussern die Englburg an den Orden der Englischen Fräulein.
2006 Die als Hotel geführte Anlage wird an Private verkauft.
2011 Beginn umfassender Renovationsarbeiten. Das Hotel wird geschlossen, heute beherbergt die Anlage Privatwohnungen und Büros.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. >
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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