BURG BRUNNECK
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Allgemeine Informationen
Von der Burg Brunneck, die einen trapezartigen Grundriß aufweist, sind im Wesentlichen zwei Mauerzüge erhalten geblieben. Die schildmauerartige Westmauer schirmt die Burg zusammen mit einem breiten Halsgraben gegen das höhere Gelände ab. Interessanterweise ist der Schildmauerabschluss im Norden als Halbrundturm erbaut, der im Inneren einen rechteckigen Grundriss hat. Von der Burg besteht direkte Sichtverbindung zur benachbarten Burg Rundeck.
Der Name der Burg leitet sich von einer Quelle, die am Fuß des Burgberges entspringt, ab.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°59'11.24"N 11°16'26.45" E
Höhe: ca. 490 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von München/Ingolstadt kommend die A9 an der Ausfahrt Kinding verlassen und über Enkering und Erlingshofen (Burg Rundeck) nach Altdorf fahren. In Altdorf rechts in die Strasse Am Blaubrunnen abbiegen und direkt an der Quelle parken. Von dort beginnt ein etwa 10 minütiger Weg zur Burg.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Quelle.
Hinweis: Die Straße, die zu einem Wohnhaus auf dem Platz der ehemaligen Vorburg führt, darf nicht befahren werden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Altmannstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998.
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
Ende 14. Jh. Bau der Burg Brunneck durch die Herren von Heideck als lokales Machtzentrum.
1413 Verkauf von Burg und Herrschaft an das Hochstift Eichstätt, danach erfolgt eine bauliche Erneuerung.
1423 Die Burg wird Sitz eines eichstättlichen Pflegeamtes.
1525 Die Burg wird im Bauernkrieg vom Mässinger Haufen geplündert und zerstört.
1544 Der Amtssitz wird nach Titting verlegt.
1601 Die Burg dient als Wohnung eines fürstbischöflichen Försters.
nach 1691 Die Burg gilt als verfallen.
1798 Die Burg ist endgültig verfallen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. ‡ Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2020.
Literatur
  • Landkreis Eichstätt (Hrsg.) - Burgen und Schlösser | Eichstätt, 1981 | S. 58-59.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
Sonstiges
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  • [28.12.2020] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder und Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [01.03.2010] - Neuerstellung.
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