ALTENBURG BIESENRODE
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Mansfeld, OT Biesenrode

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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt auf einem nach Südwesten vorspringenden Bergsporn, ca. 1,3 km nordwestlich von Biesenrode.
(Rammelburgweg, 06343 Biesenrode)
Nutzung Forstwirtschaftliche Nutzung.
Bau/Zustand Die Kernburg hat einen ovalen Grundriss und wird von einem Graben mit Vorwall umgeben. Teilweise geht dieser Graben in eine Terrasse über.
Im Inneren der Kernburg sind Vertiefungen von Gebäuden und Mauerreste. Bei diesen ist unklar in wie weit es sich dabei um Reste der mittelalterlichen Burg oder einer neuzeitlichen Bebauung handelt.
Im Nordosten ist der Kernburg eine kleine Vorburg vorgelagert. Diese wird durch einen Halsgraben von ihr getrennt. Die Vorburg wird ebenfalls durch einen weiteren Halsgraben nach Nordosten gesichert.
Typologie Höhenburg - Spornburg - Burgstall
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°36'39.0" N, 11°21'50.0" E
Höhe: 310 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Sangerhausen-Süd, dann der B 86 Richtung Mansfeld folgen, dort auf die B 242 (Klausstraße) abbiegen und bis Saurasen folgen.
Ca. 1 km hinter dem Ort befinden sich Parkmöglichkeiten an der B 242
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führen Waldwege zur Burganlage.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg
  1. Kernburg
  2. Mauerzüge
  3. Gebäudevertiefung
  4. Vorburg
  5. Gräben
  6. Wälle
Quelle: gezeichnet von T. Frommann, 2022.
Historie
Urkundliche Erwähnungen über die Entstehung der Burg liegen nicht vor.

1145 wird aber ein nobilis Albertus de Biesenroth in einer Urkunde aufgeführt. Daher kann zu diesem Zeitpunkt vom Bestehen einer Befestigungsanlage ausgegangen werden. Das Geschlecht derer von Biesenrode war ein Zweig derer von Arnstein.

Die Burg kam später zur Herrschaft Rammelburg.

Sie fiel zuletzt an die Grafen von Mansfeld.

1530 wird die Burg als wüst bezeichnet.

Ab 1600 wird sie in Karten als Altenburg geführt.

1843 soll noch Mauerwerk der mittelalterlichen Burg erhalten gewesen sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 229, Nr. 209
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 14, Nr. 19
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [10.09.2022] - Neuerstellung.
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