BURG TAVUSH
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Allgemeine Informationen
Höhenburg an der Grenze zu Aserbaidschan. Wenige Kilometer von Berd entfernt befindet sich das Dorf Tavush. Die Provinz heißt ebenfalls Tavush. Die Burg befindet sich aber in Berd.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 40°52'33" N, 45°24'01" E
Höhe: 960 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Der Ort Berd ist von der Stadt Ijewan aus zu erreichen. Von der Benutzung der direkten Straße Ijewan-Berd wurde uns wegen des schlechten Straßenzustandes abgeraten. Die Straße an der aserbaidschanischen Grenze über Ditavan Kayan ist in einem guten Zustand. Der Hinweis der Einheimischen, im Zweifelsfall immer der besseren Asphaltstraße zu folgen, erwies sich als richtig. In Berd folgt man der breiten Hauptstraße, bis sie in einen Platz endet. Hier fährt man bergab bis zu einem weiteren Platz mit Kreisverkehr. Die Straße halblinks führt wieder aus dem Ort heraus. Am Ortsrand sieht man den Burgberg dann vor sich. Ein gebahnter Weg zur Burg existiert nicht. Man muss sich den Weg zwischen zwei Gehöften suchen. Als Orientierung zum Aufstieg kann man die eiserne Treppe nehmen, die eine steile Felspartie überbrückt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Weg nicht für Rollstuhlfahrer geeignet.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Tavush
Quelle: Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Historie
854 Von den Arabern erobert. Vermutlich wurde Tavush der ortsansässigen Familie zurückgegeben, oder sie konnten sie nach Abzug der Araber wieder in Besitz nehmen.
923 Von König Ashot vergeblich belagert, als der Eigentümer, Fürst Dzlik einen Aufstand unternimmt.
972 Erhält Gurgen, ein Sohn König Ashot III. das Gebiet, das auch Tavush umfasste, geschenkt.
1089 Abas I., ein Nachfahre Gurgens, erhebt Tavush zu seiner Residenz.
1115 Erobern die Perser Tavush.
1123 Erobert der georgische General Iwané Orbelian die Burg und Abas erhält sie zurück.
1145 Die Burg wurde von dem aserbaidschanischen Emir Coli belagert. Nach 40 Tagen kapituliert Abas.
1236 Wurde die Burg von den Tartaren erobert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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