BURG SMBADABERD
 Weltweit | Asien | Armenien | Provinz Vayots Dzor | Artabuynk

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Allgemeine Informationen
Burgruine auf einem Bergsporn in spektakulärer Lage.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 39°52'18" N, 45°20'16" E
Höhe: 1920 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Der Straße M-10 von Yeghagnadzor kommend bis nach Shatin fahren. Im Ort auf die Nebenstraße in Richtung Yeghegis in Richtung Nordosten abbiegen. Nach zirka einem Kilometer nach links in Richtung Artabuynk abbiegen. Den Ort durchqueren. Die Straße führt immer an einem Fluss entlang. Kurz bevor sie dann weiter nach Norden abbiegt ist man schon fast im Talgrund angelangt. Man biegt nach rechts auf einen unscheinbaren Weg, der zu einer Brücke führt. Dann muss man nur noch drei Kilometer den Weg am Steilhang zur Burg hoch fahren. Er führt direkt bis zum Burgtor.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
vorhanden
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
keine Bilder verfügbar
Grundriss
Grundriss Burg Smbadaberd
Quelle: Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Historie
Die Anlage entstand als Zitadelle einer kleinen Stadt, deren Ruinen noch auf dem Plateau erhalten sind.

Eine erste Erwähnung fand die Burg im Jahr 924, als sie vom aserbaidschanischen Emir Nasr vergeblich belagert wurde. Sie war Hauptort der Provinz Sünik und spielte eine wichtige militärische Rolle.

Im 12. Jh. war Smbadaberd wieder Hauptort des Gaues Vayots Dzor. Er wurde über längere Zeit vom Fürstengeschlecht der Orbelian beherrscht.

1620 erobert Shah Abbas I. die Region. Er siedelt die Bevölkerung nach Persien um. Danach wird Smbadaberd nicht mehr erwähnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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