BURG GARNI
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Allgemeine Informationen
Antike Burg aus der römischen Kaiserzeit.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 40°06'49" N, 44°43'45" E
Höhe: 1390 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Der Straße M-4 von Jerevan kommend bis zum Botanischen Garten folgen. Danach auf die Straße H-3 wechseln. Sie führt direkt bis nach Garni. Im Ort ist die Burg gut ausgeschildert.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Auf dem Burggelände ist ein Andenken-Kiosk, in dem auch Eis und Getränke verkauft werden.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Ohne größere Probleme zugänglich, jedoch unebene Böden.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Garni
Quelle: Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Historie
Im 1. Jh. unserer Zeitrechnung stritten sich das Parther- und das römische Reich um die Herrschaft über Armenien. In diesem Zusammenhang berichtet Tacitus über die Burg Garni als der iberischen (d. h. georgischen) Königs Mithridates, als römischen Statthalter die Macht übernahm.

Belagerung der Burg in den Jahren 51 bis 53. Die Belagerten lieferten Mithridates den Iberern aus.

63 wurde Trdat I. von den Römern als armenischer König akzeptiert und in Rom gekrönt. Nach seiner Rückkehr ließ er auf der Festung 66 einen ionischen Tempel erbauen. Die Burg blieb über lange Zeit ein beliebter Sitz des armenischen Königshauses.

Um 220 wurde erwähnt, dass infolge der vielen Kriege Reparaturarbeiten an der Burg nötig waren.

325 gab es unter Trdat III. bedeutende Instandsetzungs- und Verstärkungsarbeiten an der Anlage unter Verwendung von Basalt-Quadern.

450 brannte die Burg während des persisch-armenischen Krieges ab, wurde 481 aber wieder als Festung erwähnt.

Vom 8. Jh. an verlor die Burg offensichtlich an Bedeutung und wurde später nicht mehr militärisch genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Berkian, Ara J. - Armenischer Wehrbau im Mittelalter. | Darmstadt, 1976
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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